Aus dem Mehrgenerationenhaus

– Haus der Vielfalt – Ein Ort der Begegnung in Wunstorf in der Bäckerstr.6

Das Haus der Vielfalt ist eine Einrichtung in Wunstorf, die den Kontakt zwischen den Generationen und unterschiedlichen Kulturen fördert, nachbarschaftliche Unterstützung für jüngere und ältere Menschen bietet, und Begegnung im Stadtgebiet arrangiert.
Koordinatorin und Ansprechpartnerin ist Heike Schulze. Telefon 05031/ 9585150

weitere Informationen des Mehrgenerationenhauses erhalten sie hier.

NEU:
Hilfe gegen die „Zettelwirtschaft“

Antragsformulare, Mahnungen, Behördenpost oder Briefe in denen eine Frist einzuhalten ist. Manchmal fühlt man sich von seinen Briefen erschlagen, weil es zu viel auf einmal ist, Inhalte zu kompliziert formuliert sind oder Sprachbarrieren für Verständnishürden sorgen. Um Menschen eine Unterstützung zu bieten, die Hilfe benötigen bei ihrer „Zettelwirtschaft“, hat die Diakonie in Wunstorf ein gleichnamiges Projekt ins Leben gerufen. Ziel ist es, dass Menschen, die sich überfordert fühlen von bürokratischen Hürden, Hilfe bekommen. Termine für eine Beratung gibt es im Mehrgenerationenhaus (Mittwochs von 9-12 Uhr) bei Heike Schulze in Wunstorf, Bäckerstraße 6, Telefon (05031) 9585150 und per Mail heike.schulze@evlka.de.

Internationale Frauentag am 8. März

#weltfrauentag.  #MGH.

Im Jahr 2022 besuchten wesentlich mehr Frauen als Männer die Mehrgenerationenhäuser. Der Anteil weiblicher Besucherinnen lag bei rund 65 Prozent, während der Anteil männlicher Besucher bei knapp 34 Prozent lag. Für Frauen scheinen die Angebote in den Mehrgenerationenhäusern also eine besondere Relevanz zu haben. Damit sie sich vernetzen, austauschen und beraten lassen können, gibt es unsere Angebote für Frauen (siehe Flyer und Homepage). Klingt interessant? Kommen Sie doch einmal vorbei! #weltfrauentag #MGH

Quelle: Aktueller Monitoringbericht des Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA)

Der Internationale Frauentag steht für den Einsatz der Frauen für Gleichberechtigung, bessere Arbeitsbedingungen und das Frauenwahlrecht. Auf der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz machte die Aktivistin Clara Zetkin den Vorschlag, einen internationalen Frauentag einzuführen. Im Folgejahr fand dieser am 19. März erstmalig statt – zunächst in Dänemark, Deutschland, Österreich, der Schweiz und in den USA. Später setzte sich der 8. März als Datum durch. Der genaue Grund dafür ist unklar. 1975 wurde er von den Vereinten Nationen am 8. März als Internationaler Frauentag institutionalisiert.

Hintergrund: Noch immer bestehen erhebliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern, beispielsweise in Bezug auf die gesellschaftliche Teilhabe, auf Bildung und Berufswahl, auf das Erwerbsleben und das Einkommen sowie die Sorgearbeit. Die Mehrgenerationenhäuser setzen sich mit großem Engagement dafür ein, Frauen, insbesondere Alleinerziehende, zu unterstützen, um Familie und Beruf besser vereinbar zu machen – zum Beispiel mit Angeboten zur Freizeitgestaltung für Kinder, Beratung, Austausch und Vernetzung.

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